Passiert ein Unfall im Alltag, d.h. im Privat­le­ben, ist dieser von einem Unfall während der Arbeits­zeit zu unter­schei­den. Ein Unfall ist ein plötz­li­ches nicht geplan­tes, zeit­lich und örtlich nicht bestimm­ba­res und von außen einwir­ken­des Ereig­nis, das zu einer Schä­di­gung führt. Ein Arbeits­un­fall ist ein Unfall, den eine versi­cher­te Person im Rahmen einer versi­cher­ten Tätig­keit erleidet.

In Bezug auf eine Versor­gung „mit allen geeig­ne­ten Mitteln“ bedeu­tet dies, dass für die medi­zi­ni­sche Versor­gung der Versi­cher­ten alles zur Verfü­gung gestellt wird, was nötig ist, um sie nach Arbeits-/Wege­un­fall oder Berufs­krank­heit mit inno­va­ti­ver Spit­zen­me­di­zin und hoch­in­ten­si­ver, sektor­über­grei­fen­der Reha­bi­li­ta­ti­on auf höch­stem Niveau zu versor­gen sowie ihre nach­hal­ti­ge Wieder­ein­glie­de­rung in den Arbeits­pro­zess und die opti­ma­le Teil­ha­be am Gemein­schafts­le­ben zu gewährleisten.

Die Leistun­gen einer Unfall­ver­si­che­rung sind den folgen­den drei Berei­chen zugeordnet:

1. Präven­ti­on
2. Reha­bi­li­ta­ti­on
3. Entschä­di­gung durch Geldleistung